Das Licht von tausend Sternen – Leonie Lastella

Das Licht von Tausend Sternen: ein leichter Liebesroman für junge Erwachsene, der problematische Thematiken in den Vordergrund rückt und dennoch wunderbar herzlich ist.

Titel: Das Licht von Tausend Sternen – Ein Roman über die erste Liebe

Autor: Leonie Lastella

Erscheinungsdatum: 13. März 2020

ISBN: 978-3-423-74057-9

Bewertung: 3/5

Cover: 5/5

Spannung: 3/5

Inhalt: 3/5

Inhalt:

Ein Roman, so unvergesslich wie die erste Liebe

Als sie Ashton zum ersten Mal in die Augen sieht, stellt er Harpers Welt völlig auf den Kopf. Doch egal wie stark ihr Herz auch klopfen mag, sie kann sich nicht auf einen Flirt mit Ashton einlassen. Denn jeden Abend schlüpft sie aus ihrem sorglosen Studentenleben in die Rolle der fürsorglichen Schwester, die sich um ihren autistischen Bruder kümmert. Harper hat keine Zeit für Abenteuer, für Spontaneität, für Kompromisse. Und doch erobert Ashton nach und nach ihr Herz. Zum ersten Mal ist ihr etwas wichtiger als ihre Familie – und plötzlich steht Harper vor der wohl schwersten Entscheidung ihres Lebens …

Meine Meinung:

Das Licht von tausend Sternen ist eine süße Liebesgeschichte, die sich jedoch auch mit ernsten Themen und vor allem der Magie der ersten Liebe beschäftigt. Das Buch ist spannend, witzig und wurde mit ganz viel Liebe und Fachwissen geschrieben. Harper und Ashton haben beide ihre eigenen Probleme, doch an dem Tag als Ashton Harper das erste Mal sieht, lässt sie ihn nicht mehr zur Ruhe kommen. Und ihre kühle Abfuhr schon gar nicht. Schon bald kann auch Harper den forschen Ashton nicht mehr aus ihren Gedanken streichen.

Die Charaktere

Harper ging mir mit ihrer Heimlichtuerei ehrlich gesagt sehr gegen den Strich. Ich habe einfach nicht verstanden warum sie die ganze Zeit so ein Geheimnis aus ihrer Familiensituation gemacht hat. Ihr Bruder ist kein schmutziges kleines Geheimnis, was sie verbergen sollte. Ich verstehe, was die Autorin dadurch erreichen wollte und das diese Problematik durch Ashton eigentlich hervor gerufen wird, aber sie tut ja eigentlich von Anfang an bei jedem so abweisend und das hat mir nicht so gut gefallen.

Ashton hingegen war ein wirkliches Schmankerl. Ich fand seine offene und ehrliche Art hinreißend und die Geschichte mit seiner Schwester ganz bewundernswert. Er war mein Lieblingscharakter und hat das Buch zu einer wahren und witzigen Reise gemacht.

Auch die Nebencharaktere haben mir im Gegensatz zu Harper ganz wunderbar gefallen und ich hätte nichts dagegen, mehr über ihre Geschichte zu erfahren.

Resume – Das Licht von Tausend Sternen

Es war eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch, die sich dennoch mit ernsten Themen auseinandergesetzt hat. Vermutlich waren sie ziemlich exakt porträtiert, haben bei mir beim Lesen jedoch oftmals Beklemmungen und auch Wut ausgelöst. Es war für mich einfach ziemlich unverständlich, warum Harper immer auf ihre Geheimnisse bestehen musste. Der Inhalt und vor allem Ashton haben mir allerdings sehr gut gefallen!

Das Buch ist ab heute im Handel erhältlich.

(Das der Verlag mir ein Rezensionsexemplar zukommen ließ hat meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.)

1