Everything I didn’t say: Wir hatten schöne Moment und haben auch den ein oder anderen Lacher geteilt, doch schlussendlich war diese Beziehung nicht das, was ich mir vorgestellt habe.
Titel: Everything I didn’t say – Band 1
Autor: Kim Nina Ocker
Erscheinungsdatum: 31. Oktober 2019
ISBN: 978-3736309173
Bewertung: 3/5
Cover: 5/5
Spannung: 4/5
Inhalt: 3/5
Inhalt:
Meine Geschichte hat viele Happy Ends – viele Momente, in denen ich gerne auf Stopp gedrückt und den Augenblick für immer im Herzen eingeschlossen hätte. Und dann ging es weiter …
Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade erst ihren Job als Dramaturgieassistentin angetreten, und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet, sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie der Anziehungskraft nachgeben – nicht ahnend, dass das ihre Leben gehörig durcheinanderbringen wird …
Meine Meinung:
Für mich hat es leider einfach nicht gepasst mit uns beiden. Wir hatten schöne Moment und haben auch den ein oder anderen Lacher geteilt, doch schlussendlich war diese Beziehung nicht das, was ich mir vorgestellt habe.
Die Geschichte hielt leider einfach nicht viele Überraschungen für mich bereit. Klar am Anfang war man schon gespannt was passieren würde, jedoch ab dem ersten Drittel konnte ich mir schon beinahe alles ausmalen und war dann die restliche Zeit des Lesens leicht gelangweilt und auch oft von dem unnötigen Drama genervt.
Apropos Drama, reden wir hier gerade von Jamie? Tut mir leid aber zu dem was ihr geschieht gehören immer zwei Menschen dazu und nicht nur der böse graue Wolf Carter, von dem eigentlich von Anfang an weiß, dass er gar nicht so böse ist. Mich hat es einfach geärgert, dass sie sich ständig wie ein kleines Kind benommen hat und vor ihren Problemen weggelaufen ist. Carter hingegen hat sich seinen gestellt und versucht sie zu klären, was bedeutet, dass er die meiste Zeit hinter Jamie herlaufen musste. Für jemanden der unnötiges Drama scheut, wie ich, war das einfach ein wenig too much. Redet doch einfach miteinander!
Ich fand es durch die Zeitsprünge und die zusätzlichen unterschiedlichen Erzählsichten einfach unglaublich schwer wirklich ins Geschehen einzutauchen und mit den Charakteren mitzufühlen, weil ich meistens eher damit beschäftigt war, meine Gedanken zu ordnen.
Resume
Ich hatte irgendwie hohe Erwartungen an die Geschichte, grade weil ich in letzter Zeit viele tolle Liebesromane auch aus dem LYX Verlag gelesen habe, doch dieses hier konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Schade eigentlich, aber vielleicht bis zum nächsten Mal.
(Das der Verlag mir ein Rezensionsexemplar zukommen ließ hat meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.)
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