A River of Royal Blood war ein überraschendes Fantasy Debpt mit starken Charakteren und besonderen magischen Kräften.
Titel: A River of Royal Blood – Rivalinnen
Autor: Amanda Joy
ISBN: 9783423763653
Fantasy
Bewertung
Inhalt:
Früher war ihre große Schwester Isa alles für Eva: ihre beste Freundin, ihre Lehrerin in Hofetikette und ihre Beschützerin. Kurz vor ihrem 17. Namenstag sind die beiden nur noch eins füreinander: Rivalinnen. Denn ihre Vorfahrin Reina – die erste Menschenkönigin von Myre – hat eine grausame Tradition ins Leben gerufen. Wie sie selbst damals, sollen auch die zukünftigen Königinnen sich den Weg auf den Thron erkämpfen. Während Isa Licht und Gedanken manipulieren kann, fürchtet sich Eva vor ihrer Blut-und-Knochen-Magie – einem weiteren brutalen Erbe von Reina. Doch wenn sie überleben will, muss sie ihre Angst hinter sich lassen. Und die Gefühle für ihre Schwester …
Meine Meinung:
A River of Royal Blood war spannend und unterhaltsam. Mir hat die gesamte Welt Akhimar gut gefallen, auch wenn ich einige Startschwierigkeiten beim Lesen hatte. Man wird direkt ins Geschehen hinein geworfen und lernt die Charaktere nach und nach aus Evas Augen kennen. Das bedeutet jedoch auch, dass man nichts weiß, was Eva nicht weiß und führt zu einigen Überraschungen und neuen Erkenntnissen. Das gesamte magische System und der Wellenbad ist ziemlich interessant, jedoch versteht man zu Beginn nicht alles. Es erinner mich ein ganz kleines bisschen an “Daughter of Smoke and Bone” aber mit einem afrikanisch angehauchten Setting. Generell sollte es mehr Fantasy Romane dieser Art geben – denn mich hat sie direkt in ihren Bann gezogen.
INHALT
Das Buch spielt in dem Land Akhimar und dort leben die unterschiedlichsten Wesen, die teilweise verfeindet miteinander sind. Fey, Blutsvetter, Menschen und Khimaer. Eva ist die nächste Königin von Akhimar – sofern sie es schafft gegen ihre Schwester Isa zu gewinnen. Damals waren sie noch beste Freundinnen, doch als sich herausstellte, dass Eva die Magie der Knochen und des Blutes von ihrer Vorfahrin Reina geerbt hat, gingen die beiden getrennte Wege. Isa kontrolliert mit ihrer Macht den Hof und sorgt so dafür, dass Eva sich bei ihrer Rückkehr von der Grenze des Landes nicht mehr sicher fühlen kann.
Eva
Eva ist ein Charakter, mit dem man sich ziemlich gut identifizieren kann. Sie ist jung, hat sich noch nicht selbst gefunden, versucht immer das Richtige zu tun. Sie hadert mit ihren Kräften und vertraut sich selbst nicht – doch wem soll sie sonst vertrauen, wenn jeder sie zu belügen scheint? Ich habe Eva als sehr zielstrebig und dennoch sensibel empfunden. Sie versucht es immer den anderen Recht zu machen, muss aber auch für sich selbst einstehen, weil sie sonst unterzugehen droht.
Die männlichen Protagonistin
Hier möchte ich definitiv nicht zu viel verraten. Denn einige der männlichen Charaktere sind ein möglicher Love Interest. Einer von ihnen erinnert mich sogar recht stark an den Darkling aus Shadow and Bone. Alle von ihnen sind natürlich super heiß und attraktiv – was ich etwas klischeehaft fand. Ansonsten waren sie aber auch sehr interessant und vielfältig. Ich hätte gerne noch mehr über sie erfahren. Doch jemand ganz Bestimmtes hat s ichfit all seinen Lügen und seiner schneidigen Art direkt in mein Herz geschlichen und ich brauche auf jeden Fall mehr von ihm! Ihr werdet schnell sehen, wen ich meine – auch wenn er vielleicht nicht der Love Interest ist.
RESUME
Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten mich in diese neue Welt einzufinden, hat mir a River of Royal Blood ziemlich gut gefallen. Es war definitiv anders als all die Fantasy Romane, die ich zuvor gelesen habe. Das magische System und der Wellenbad waren sehr interessant und besonders – deshalb war es trotz einiger Längen in der Handlung ziemlich spannend und mitreißend. Ich bin super gespannt auf die Fortsetzung und neugierig ob es noch ziemlich episch werden wird, wenn Eva sich endlich selbst richtig entdeckt hat. Unperfekte Charaktere und die vielen Geheimnisse haben das Buch für mich zu einem wahren Lesegenuss gemacht.
(Das der Verlag mir “A River of Royal Blood” als Rezensionsexemplar zukommen ließ hat meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.)
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