Eliza Moore handelt von Seelenverwandten, freien Entscheidungen, wahrer Liebe und gruseligen Seelenparasiten – was braucht man mehr?
Titel: Eliza Moore – Flüsternde Schatten
Autor: Valentina Fast
ISBN: 9783846601433
Urban Fantasy
Bewertung
Inhalt:
Die 18-jährige Eliza Moore lebt in Dublin, wo das letzte intakte Tor zur Seelenwelt steht. Ein Portal, das einst das Böse aus der Welt der Menschen verbannt hat, und das nun von der mächtigen Liga bewacht wird – einer Organisation, die Eliza zutiefst verabscheut. Doch dann wird sie eines Nachts von einer dunklen Gestalt angegriffen, und ihr kommt ausgerechnet die Liga zu Hilfe. Als wäre das nicht genug, wird Eliza nun auch noch zur Hüterin berufen – dabei hat sie sich geschworen, niemals Teil von alldem zu werden. Mit an ihrer Seite ist Conor: Elizas Seelenpartner, der sie in ihrer neuen Aufgabe unterstützten soll. Aber Seelenverwandtschaft gibt es doch gar nicht? Oder etwa doch?
Meine Meinung:
Mich hat der Klappentext und das Cover gleich angesprochen. Da ich von starken Antiheldinnen und Fantasy Elementen nie genug bekommen kann, hatte ich schon so eine Ahnung, dass es mir gefallen würde! Und ich hatte Recht 🙂 Eliza Moore hatte alles was man für einen schönen Leseabend braucht. Es war spannend und lustig und neuartig und irgendwie auch ein bisschen ekelhaft. Es gibt Verrat und Freundschaft, eine Menge Liebe, furchtbare Eltern und seltsame Seelensauger. Was will man da noch mehr?
INHALT
Eliza Moore handelt von dem gleichnamigen Mädchen, welches nur eines will: herausfinden was mit ihrem Vater geschehen ist und nie wieder ein Teil der Liga sein. Schwierig nur wenn die eigene Mutter ihre Finger tief im Geschehen hat und dort draußen ein scheinbarer Seelenverwandter herumläuft, in den sie sich mit ziemlicher Sicherheit verlieben wird. Oder vielleicht auch nicht? Durch eine Entwicklung ungünstiger Zufälle stimmt Eliza zu sich das Angebot der Liga wenigstens einmal anzuhören, nachdem ihre Schwester durchbrennt und die schwere Aufgabe des Einfanges der Seelenfresser der Liga überlässt. Doch nur wenn sie dagegen Informationen über den Verbleib ihres Vaters bekommt. Sie hat jedoch keine Ahnung worauf sie sich bei alldem wirklich einlässt. Durch diese blöde Seelenverwandschaft gerät sich auch noch zwischen gleich zwei attraktive Männer zu denen sie sich hingezogen fühlt. Da ist das Chaos vorprogrammiert.
Eliza
Zu Anfang musste ich echt oft die Stirn runzeln, weil. Eliza so eine richtig rotzige “Ist mir doch alles egal” Einstellung hatte. Sie wird entführt – ach kann ja mal passieren, was solls, kann ja mal passieren. Generell löst sie mir viele emotionale Konflikte zu leicht, die mich vermutlich Wochen beschäftigt hätten. Das ändert sich auch im Verlauf des Buches nicht. Dahingegen ist sie eben super tough, hat immer einen kessen Spruch auf den Lippen und lässt soch von nichts und niemandem beeinflussen. Sie gemeinsam mit Ruby macht einfach nur Spaß beim Lesen. Ich mochte sie trotz der oftmals kühlen Art sehr gern – und sie wächst einem während der Geschichte wirklich ans Herz.
Conor
Conor ist super sympathisch und lieb. Man muss ihn einfach mögen. Obwohl ich schon manchmal das Gefühl hatte, dass er was zu verbergen hat von dem man im ersten Teil noch nicht alles herausfinden wird. Conor Freundschaft und sein erstes “Geheimnis” lassen einem ganz warm ums Herz werden und ich fand den Gedanken schön, dass Seelenverwandschaft nicht gleich Liebe bedeutet. Das entspricht mehr dem, woran ich auch selbst glaube.
Logan
Logan ist bisher mein liebster Charakter, obwohl ich nicht jede seiner handlungen wirklich nachvollziehen konnte. Ihn und seinen Humor liebe ich sehr, aber ich fand seine Entwicklung ging gleichzeitig zu schnell und zu langsam. Erst hat es ewig gedauert bis er sich verändert hat von seiner abwesenden Art her – dann aber waren es über wenige Seiten direkt riesige Gefühle – und dann waren sie plötzlich wieder verschwunden. Hilfe ich bekomme noch ein Schleudertrauma! Ansonsten war er aber super süß und
RESUME
Eliza Moore ist ein spannender Urban Fantasy Roman, der durch seine Freundschaften, den Humor und die Bromance besticht. Dazu noch die Diskussion über die Unterschiede zwischen Liebe und Seelenverwandschaft und man hat die perfekte Unterhaltung für einen spannenden Leseabend.
(Das der Verlag mir “Eliza Moore” als Rezensionsexemplar zukommen ließ hat meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.)
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