Irgendwo ist immer irgendwer verliebt – ein leichtes Sommerbuch, welches zum Träumen und Lachen einlädt. Und zum verlieben vielleicht.
Titel: Irgendwo ist immer irgendwer verliebt – paris is always a good idea
Autor: Jenn McKinlay
ISBN: 9783423230285
New Adult
Bewertung
Inhalt:
“Drei Länder. Drei Männer. Und die große Liebe.“
Chelsea ist 29, Single, erfolgreich in ihrem Job – und unglücklich. Doch erst als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten möchte, realisiert Chelsea, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter ein Leben auf Sparflamme geführt hat: Keine Abenteuer, keine Freude, keine Liebe. Glücklich war sie das letzte Mal vor sieben Jahre während ihrer Europareise nach dem College. Ein Jahr lang reiste Chelsea durch Irland, Frankreich und Italien, genoss das Leben in vollen Zügen – und verliebte sich in Colin, Jean Claude und Marcelino. Kurzerhand reist Chelsea zurück nach Europa und sucht ihr verlorenes Glück – und die große Liebe.
Meine Meinung:
Irgendwo ist immer irgendwer verliebt ist ein süßes Buch für zwischendurch, dass einen Schmunzeln lässt und warm hält. Perfekt für einen Abend am Pool oder Strand oder einen kuscheligen Morgen auf einer Hütte. Denn warum sollte nur Chelsea schöne Orte bereisen?
Der Einstieg ins Buch ist holprig. Vor allem weil die Protagonistin etwas älter – und ziemlich steif – ist 😀 Doch das legt sich mit der Zeit. Man erfährt schnell, das Chelsea ihrer Mutter hinterher trauert – doch als ihr Vater sich neu verliebt wird sie ziemlich wütend und packt aus Trotz ihre Koffer, um ihrer alten Liebe, ihrer frühen Leidenschaft nachzugehen und sich selbst neu zu verlieben. Damals als sie noch Lebensfreude hatte und ihre Mutter noch da war, war schließlich alles besser.
CHARAKTERE
Ich fand Chelsea anfangs wirklich etwas hölzern. Doch man konnte sich gemeinsam mit ihr weiterentwickeln und gradezu zuschauen, wie sie aufgetaut ist und sich weiter entwickelt hat. Grade die Kombination mit ihrem verrückten Arbeitskollegen hat sie wachsen lassen. Ich denke ohne ihn wäre die Geschichte nur halb so schön gewesen und Chelsea nur halb so locker geworden. Oder aufbrausend. Nach und nach wurde sie einem aber immer sympathischer, vermutlich weil sie menschlicher wurde und nicht mehr ganz so rational gehandelt hat wie zu Anfang.
RESUME
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn es keines ist, was einem über jähre im Gedächtnis bleibt. Es war sanft und witzig, manchmal nervtötend und nicht wirklich überraschend – aber es hat mich dennoch gut unterhalten und mir einige nette Lesestunden beschert.
(Das der Verlag mir “Irgendwo ist immer irgendwer verliebt” als Rezensionsexemplar zukommen ließ hat meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.)
0
Leave a Reply