Verloren sind wir nur allein: Ein süßer Jugendbuch, das mit tiefsinnigen Themen und authentischen Charakteren überzeugen kann – auch wenn es mir manchmal etwas zu jugendlich war.
Titel: Verloren sind wir nur allein – Roman
Autor: Mila Summers
Erscheinungsdatum: 28. Februar 2020
ISBN: 978-3-8466-0094-8
Bewertung: 3/5
Cover: 5/5
Spannung: 4/5
Inhalt: 3/5
Inhalt:
Nach einem schweren Schicksalsschlag zieht Sky mit ihrer Mutter nach Texas. Ihre Mom will endlich alles hinter sich lassen, doch Sky kann und will vor ihrem Schmerz nicht davonlaufen. Sie fühlt sich so verloren wie nie zuvor. Doch dann trifft sie den 18-jährigen Jeff, und mit ihm stiehlt sich ganz zaghaft wieder mehr Licht in Skys Leben. Aber auch Jeff hat mit schrecklichen Erlebnissen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen. Können die beiden sich gegenseitig retten?
Meine Meinung:
Ein süßes Jugendbuch, das mit tiefsinnigen Themen und authentischen Charakteren überzeugen kann – auch wenn es mir manchmal etwas zu jugendlich war.
Ich weiß nicht genau woran es lag, die Nebencharaktere und auch Jeff haben mir sehr gut gefallen. Aber während einige sehr schwierige und tiefsinnige Themen angesprochen wurden, fand ich einfach, dass die Charaktere Sky und Jeff sich oft viel zu oberflächlich und kindisch verhalten haben. Ich konnte dem nicht so viel abgewinnen. Das Buch habe ich zwar in einem Rutsch verschlungen, aber nicht ohne das ein oder andere Mal die Stirn zu runzeln.
Die Charaktere
Mit Sky habe ich mich des öfteren wirklich schwer getan. Ihn manchen Momenten, in denen sie geschwiegen hat, hätte ich am liebsten laut geschrien. In anderen Momenten wo Sky furchtbar ausgerastet ist, hätte meiner Meinung nach einfach mal ein klärendes Gespräch stattfinden müssen. Ihr seht schon, Sky und ich sind sehr unterschiedlich.
Resume – Verloren sind wir nur allein
Ich habe das Buch zwar in einem Rutsch gelesen, weil es sehr flüssig und leicht zu verstehen war – aber ich habe mich dennoch sehr schwer damit getan. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich nicht erinnern kann mich mit 17 so aufgeführt zu haben, oder dass ich einfach schon etwas zu alt für Teenager Dramen bin? Ich weiß es nicht genau. Es hatte furchtbar viel Potential und ist ein tolles Buch! – wir sind nur nicht ganz warm miteinander geworden.
(Das der Verlag mir ein Rezensionsexemplar zukommen ließ hat meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.)
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